Beitrag für AD Architectural Digest über die schönsten Hotels in Apulien

 

Vier Tipps für Ihren  Trip nach Süditalien
Dass der italienische Stiefelabsatz als Reiseziel gerade ziemlich angesagt ist, zeigt sich an vielen Posts in den sozialen Medien, zum Beispiel aus dem Örtchen Alberobello, in dem sich rund tausend der für Apulien so typischen Zipfelmützenhäuschen, sogenannter Trulli, aneinanderreihen; und das deshalb zum UNESCO-Welterbe zählt. Was man auf den inszenierten Bildausschnitten bei Instagram und Co meist nicht sieht: In Alberobello schieben sich im Sommer große Touristenströme durch die weiß getünchten Gassen. Apulien ist längst kein Geheimtipp mehr. Dennoch bietet die Region, gerade im Frühjahr und Herbst, ein fabelhaftes, authentisches Italien-Erlebnis. Teils menschenleere barocke Städtchen, in denen die Zeit stehen geblieben scheint, schönste opulente Kathedralen, lebendige Piazze, auf denen Kinder bis spätabends Fußball spielen und Erwachsene ihren Aperitif genießen, plaudernde ältere Herren auf Parkbänken, stille Olivenhaine, berauschend schöne Steilbuchten, kilometerlange Sandstrände, imposante Gutshöfe, sogenannte Masserie, die zu geschmackvollen Hotels umgebaut wurden – all das ist Apulien.  

Beitrag für AD Architectural Digest über den Umbau eines Hauses in Brüssel

 

Fenster zum Wald

Der belgische Architekt Nicolas Schuybroek wird gern als Minimalist bezeichnet, seine Häuser und Interieurs sind aber alles andere als clean und karg. Bester Beweis: der radikale Um- und Ausbau einer Sixties-Villa zu einem warmen, fast schon klosterartigen Ort der Einkehr.

Buchpräsentation im Literaturforum im Brecht-Haus

im Aufbau Verlag veröffentlicht


Pressestimmen zur Biographie über Leonhard Frank

„Ihre akribisch recherchierte Biografie präsentiert signifikante Werkzitate und wertet bisher unerschlossenes Archivmaterial aus, lässt viele Zeitzeugen zu Wort kommen und ist stets um Sachlichkeit und Differenziertheit bemüht. Auch und gerade da, wo die Autorin offenkundige Ungereimtheiten, Selbststilisierungen oder krude Fehleinschätzungen zur Sprache bringt. Herausgekommen ist das detaillierte, einfühlsame Porträt eines Mannes ...“ ORF, Ex Libris, 27. September 2020

„Leben und Werk des Schriftstellers Leonhard Frank (1882 bis 1961) umspannen alle Epochen der deutschen Geschichte, vom Kaiserreich bis in die frühen Jahre der Bundesrepublik. In ihrer gut recherchierten, oft spannend erzählten Biographie zeigt Katharina Rudolph die Spuren, die er in jeder dieser Epochen hinterlassen hat.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Dezember 2020

„Das vorzüglich lesbare 500-Seiten-Buch ist die erste Lebensbeschreibung des Schriftstellers. Erstaunlich genug – schließlich war Frank mit seinen Romanen, Erzählungen und Theaterstücken in der Weimarer Republik einer der bedeutendsten deutschen Autoren, vielfach preisgekrönt und dazu noch ein in vielen Sprachen übersetzter Bestsellerautor. […] Eine Pionierarbeit ist die Leonhard-Frank-Biografie von Katharina Rudolph aber auch deshalb, weil in ihr erstmals systematisch alle noch vorhandenen Quellen erschlossen werden.“ Deutschlandfunk, Buch der Woche, 15. November 2020

 „Katharina Rudolph bettet das Schicksal Franks geschickt in größere Zusammenhänge. Und immer wieder kontrastiert sie die tatsächlichen Ereignisse mit den Schilderungen in Franks Autobiografie "Links wo das Herz ist" – viele Abweichungen gibt es da, Verkürzungen, vielleicht auch Verdrängungen. […] Frank stirbt 1861 in München. Sein einstiger Ruhm ist da längst verblasst. Mit Katharina Rudolphs souverän erzählter Biografie kann man nun nicht nur in die wechselvolle Geschichte dieses Autors eintauchen; man bekommt zudem Lust, einige seiner Bücher erstmals oder wieder zu lesen.“  WDR Buchkritik, 6. November 2020

 „Zu Frank gibt es übrigens eine sehr lesenswerte Biografie, die den lebemännischen Gefühlssozialisten mit unstetem Frauenverhältnis, Inklination zu den Reformhopsern des Monte Verità und Bestsellerautor in den Zwanzigern zu Kriegsschicksalen und Arbeitslosigkeit sowie 1914 schon mit einem Roman über eine jugendliche Räuberbande vorstellt.“ Der Freitag, 14. Januar 2021

„Die 1984 in Hamburg geborene Journalistin, Historikerin und Germanistin Katharina Rudolph hat über das Leben Franks promoviert – und unzählige Mosaiksteine zusammengetragen, um das Bild eines dramatisch wechselvollen Lebens und eines zutiefst widersprüchlichen Charakters zu zeichnen.“ Main-Post, 4. Dezember 2020

„In einem Interview bedauerte die Autorin, dass Franks Werke trotz ihrer teilweisen Aktualität kaum noch erscheinen. Zuletzt meist nur als eBook bei aufbau digital. Vielleicht sind Rudolphs Biographie und der bevorstehende 60. Todestag von Frank der Anstoß für eine Wiederentdeckung. ‚Es wäre ungerecht, zu vergessen, dass Leonhard Frank sich um die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts verdient gemacht hat‘ – forderte Marcel Reich-Ranicki bereits 2008.“ Literaturkritik.de, 14. Januar 2021

„Katharina Rudolphs umfangreiche Biografie beschreibt in spannenden Szenen dieses Leben. Und vielleicht werden ihre Leser auch wieder die der unvergesslichen Bücher dieses großen deutschen Erzählers.“ Freie Presse, 5. Februar 2021

 „Es ist bemerkenswert, was Katharina Rudolph in ihrer spannenden Biographie alles zutage fördert. Auf 500 Seiten breitet sie nicht nur ein beeindruckendes Autorenleben, sondern das Panorama eines ganzen Zeitalters aus. Hervorragend recherchiert und anregend erzählt. Auf keiner Seite merkt man der Biographie an, dass dies die Doktorarbeit der Autorin ist. Ein absolut fesselndes Buch, das den bedeutenden Autor Leonhard Frank wieder ein wenig ins Licht rückt. Verdient hat er es.“ Bayern 2, regionalZeit, 11. Februar 2021

 "Um es vorweg zu sagen: Diese großangelegt und inhaltlich wohl kaum noch zu übertreffende Arbeit ist mehr als nur eine bloße Lebensbeschreibung oder die Darstellung eines heute zu Unrecht vernachlässigten Werkes. Präsentiert wird ein Epochengemälde, […]. Zudem wird einer wichtigen Stimme des 20. Jahrhunderts wieder Gehör verschafft.“

Das Blättchen. Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft. In der Tradition der Weltbühne. 12. Oktober 2020

„In ihrem Buch ‚Rebell im Maßanzug‘ zeichnet die Berliner Schriftstellerin den Aufstieg des Würzburger Autors aus armen Verhältnissen zum literarischen Star der Weimarer Republik nach. Dabei rückt sie manche falschen Vorstellungen über Franks Werdegang zurecht. […] Mehrfach in seinem Leben machte Leonhard Frank eine innere Wandlung durch, zeigt Katharina Rudolph in ihrem detailreichen Werk auf.“ Leporello, Kulturmagazin für Würzburg, Mainfranken und Bamberg, Januar 2021

„Das ist nur eine von vielen Überraschungen, die die Lektüre der gewichtigen Frank-Biografie von Katharina Rudolph beschert. […] Eine Pionierarbeit ist Rudolphs 500-Seiten-Werk nicht nur, weil es die erste Lebensbeschreibung über diesen Schriftsteller ist, sondern auch, weil in ihr erstmals systematisch alle noch vorhandenen Quellen erschlossen wurden. […] Katharina Rudolph hat einen genauen Blick dafür, wie komplex und widersprüchlich dieser Schriftsteller war. Abendzeitung München, 19. Februar 2021

Im Podcast der Nordischen Botschaften: Über Frauen in der Architektur und das Wohnen und die Städte von morgen

 

 

"Dream – Play – Challenge: The Future of Residential Living": So lautete der Titel eines internationalen Symposiums, das im Juni 2021 im Felleshus der Nordischen Botschaften stattfand, im Rahmen des Berliner Festivals über Frauen in der Architektur "Women in Architecture". Im Zentrum stand die Frage, wie wir künftig wohnen werden – und das aus der Perspektive von Frauen in der Architektur.

 

Worum es genau ging, was dabei herausgekommen ist und welche Perspektiven sich auftaten, worüber gestritten wurde und worüber Einigkeit herrschte – darüber sprechen wir in dieser Folge von PLAY NORDIC ausführlich mit der Berliner Architekturkritikerin und Autorin Katharina Rudolph.

 

Ein Podcast von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer im Auftrag der Nordischen Botschaften in Berlin.


Beitrag im Feuilleton der FAZ über die Künstlerin Ilna Ewers-Wunderwald

Jugendstil-Hippies, die keine Kastanien malen

 

Endlich: Gut 100 Jahre lang war die Jugendstil-Künstlerin vergessen. Jetzt widmet das Horst-Janssen-Museum in Oldenburg der Capri-Liebhaberin und Meisterin der fließenden Form Ilna Ewers-Wunderwald eine höchst sehenswerte Retrospektive.

 

 

 

 

 


Interview mit Architekt und Designer John Pawson für AD Germany

Eine Küche ist weitaus mehr als eine Maschine

 

Seine Räume sind puristisch, aber nicht karg, aufgeräumt, aber nicht clean, leer und dennoch behaglich: John Pawson. Der 71-jährige Architekt und Designer gilt als Meister des Minimalismus, im Großen wie im Kleinen. Für das belgische Familienunternehmen Obumex entwickelte Pawson vor 25 Jahren eine ikonische Küche ohne jeglichen Schnickschnack, die nun neu aufgelegt wurde. Worauf es ihm dabei ankam, was für ein Ort eine Küche eigentlich ist und warum sie sich nicht unnötig herausputzen sollte, erzählt der sympathische Brite im Interview. (AD, Juli/August 2021, S. 70-71.


Beitrag über Frauen in der Architektur für "Frankfurter Allgemeine Quarterly"

Die Haus-Frauen

 

Die Helden der Architektur sind fast ausschließlich Männer. Das liegt nicht daran, dass sie besser wären. Sondern daran, dass es ihnen leichter gemacht wird. Jetzt aber drängen die Frauen nach vorn. Sie kämpfen für mehr Sichtbarkeit und ihre Ideen für das Leben, Wohnen und die Städte von morgen. Eine Rundfahrt zu den interessantesten Architektinnen. 

(FAQ, 4/2020, S. 116-125)


Hütte de luxe im "HÄUSER"-Magazin für Architektur & Design

Fotos: Mariela Appolonia

Im Südosten Spaniens hat sich der Architekt Ramón Esteve zwischen Pinien und Weinreben ein Feriendomizil auf dem Land geschaffen, das auf der Idee einer einfachen Hütte beruht  und doch weit über eine simple Behausung hinausgeht.  

(Häuser 2/2020, S. 84-94)